Viele Schäden, die von der wasser- bzw. dampfberührten Bauteilinnenoberfläche ausgehen, sind auf Korrosionsvorgänge zurückzuführen. Hierfür ist meistens eine unzureichende Wasser- bzw. Dampfqualität verantwortlich. Im Nachgang eines derart diagnostizierten Schadens müssen während des Betriebes die wasserchemischen Qualitätsparameter, wie z.B. der Sauerstoffgehalt, die Leitfähigkeit oder der pH-Wert ermittelt werden. Diese Messungen dienen dazu, eine evtl. vorliegende Korrosionsbelastung oder sich anbahnende Korrosionsschäden frühzeitig zu detektieren und somit zu verhindern.